HEP-Schüler*innen besuchen PBS
Im Rahmen des themenzentrierten Unterrichts besuchten 10 Schüler*innen der Johannes Grande Fachschule für Heilerziehungspflege gemeinsam mit ihrer Lehrerin Elisabeth Seibold die Papst Benedikt Schule.
Die Schüler*innen erwartete ein abwechslungsreiches und praxisnahes Programm -
beim 1-stündigen Rollstuhltraining mit Physiotherapeutin Judith Lummer durften die Schüler*innen selbst erfahren wie es sich anfühlt, in einem Rollstuhl zu sitzen.
Nach einer kurzen theoretischen Einweisung in Fahr- und Bremstechnik der Sportrollstühle durften die Schüler*innen unter Anleitung von Frau Lummer verschiedenste Spiele ausprobieren, die im Alltag auch mit den Kindern und Jugendlichen der inklusiven Rollisportgruppe gespielt werden. Bei dieser Sportgruppe, in der an der Papst Benedikt Schule Läufer und Rollstuhlfahrer gemeinsam Sport machen wird auch Rollstuhlbasketball gespielt. Beim Ausprobieren dieser Sportart wurde es richtig actionreich und der ein oder andere Treffer versenkt – die Schüler*innen erlebten selber, dass es gar nicht so einfach ist, den Korb aus einer sitzenden Position zu treffen und an alle Regeln des Rollstuhlbasektballs zu denken.
Im Anschluss an die Praxiseinheit stellte Thorsten Kölbl, stellv. Schul- und Einrichtungsleiter, die Geschichte der Einrichtung und den Bereich Schule im Detail vor.
Rebecca Paper, Bereichsleitung Tagesstätte, erklärte die Aufgaben der Heilpädagogische Tagesstätte mit den Bereichen Fachdienst und Therapie.
Die Beratungsstelle für elektronische Hilfen an der Papst Benedikt Schule bietet zahlreiche technische Hilfsmittel zur Kommunikation und Kommunikationsanbahnung. Die Anwendung einiger einfacher Sprachausgabegeräte und Hilfsmittel der Unterstützten Kommunikation, die bei Kindern ohne oder mit eingeschränkter Lautsprache eingesetzt werden, konnten die HEP-Schüler*innen auch selber testen.
Der Vormittag, der wie im Fluge verging wurde mit dem Schulsong der PBS abgerundet!
Text & Foto: R. Paper